Neubau FTZ Ronnenberg - Information der CDU Regionsfraktion
Aus der Machbarkeitsstudie lassen sich klare Vorteile für den Standort Ronnenberg ableiten.
Die Diskussion um die Zukunft der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Ronnenberg beschäftigt die Regionspolitik seit Jahren. Der Gebäudekomplex ist veraltet, bietet viel zu wenig Platz und entspricht nicht mehr den Anforderungen an ein zeitgemäßes Dienstleistungszentrum für die Freiwilligen Feuerwehren. Nun liegen den Regionsabgeordneten in einer Informationsdrucksache die Ergebnisse einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung über die zwei gehandelten Neubau-Standorte in Ronnenberg und in Hannover-Bornum (Tönniesberg) vor, die klare Vorteile für einen Neubau am bisherigen Standort in Ronnenberg aufzeigt. Demnach wäre diese Variante um 8,6 Millionen Euro günstiger als ein gemeinsames Feuerwehrzentrum mit der Landeshauptstadt Hannover am Standort Bornum.
"Endlich haben wir nach vielen Jahren des Wartens Klarheit. Aus der Machbarkeitsstudie lassen sich klare Vorteile für den Standort Ronnenberg ableiten. [...] Mit der jetzt vorliegenden Wirtschaftlichkeitsuntersuchung sehen wir unsere Forderung bestätigt: Der Neubau muss am bisherigen Standort in Ronnenberg erfolgen! Das spart nicht nur Kosten, sondern vermeidet auch unnötige juristische Auseinandersetzungen mit der Landeshauptstadt Hannover. Positiv ist auch, dass der Bau am Standort Ronnenberg auf dem bestehenden Gelände erfolgen kann, ohne dass zusätzliche Flächen benötigt werden. Das ist besonders erfreulich für die Stadt Ronnenberg und die dortige Gewerbeentwicklung. Mit dem Neubau am alten Standort sehen wir die Versorgung der Brandschutzabschnitte II und III der südwestlichen Region von Seelze über Springe bis Laatzen am besten gewährleistet. Jetzt muss es endlich schnell gehen - die finale Entscheidung für einen der beiden Standorte muss fallen. Ein zu Zeiten der Großen Koalition von der CDU beschlossener Antrag zur Einleitung eines Neubaus liegt der Regionsverwaltung seit 2017 vor - die ständigen Verzögerungen sind nicht hinnehmbar!“, erklärt Bernward Schlossarek, Vorsitzender der Gruppe CDU/FDP in der Regionsversammlung.